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Sexualität ist, was wir daraus machen. Eine teure oder eine billige Ware, Mittel zur Fortpflanzung, Abwehr gegen Einsamkeit, eine Form der Kommunikation, ein Werkzeug der Aggression (der Herrschaft, der Macht, der Strafe und der Unterdrückung), ein kurzweiliger Zeitvertreib, Liebe, Luxus, Kunst, Schönheit, ein idealer Zustand, das Böse oder das Gute, Luxus oder Entspannung, Belohnung,

Flucht, ein Grund der Selbstachtung, eine Form von Zärtlichkeit, eine Art der Regression, eine Quelle der Freiheit, Pflicht, Vergnügen, Vereinigung mit dem Universum, mystische Ekstase, Todeswunsch oder Todeserleben, ein Weg zu Frieden, eine juristische Streitsache, eine Form, Neugier und Forschungsdrang zu befriedigen, eine Technik, eine biologische Funktion, Ausdruck psychischer Gesundheit oder Krankheit oder einfach eine sinnliche Erfahrung

Lustkreis

WAS IST SEXUALITÄT ? 

"Sexualität ist, was wir daraus machen. Eine teure oder eine billige Ware, Mittel zur Fortpflanzung, Abwehr gegen Einsamkeit, eine Form der Kommunikation, ein Werkzeug der Aggression (der Herrschaft, der Macht, der Strafe und der Unterdrückung), ein kurzweiliger Zeitvertreib, Liebe, Luxus, Kunst, Schönheit, ein idealer Zustand, das Böse oder das Gute, Luxus oder Entspannung, Belohnung,

Flucht, ein Grund der Selbstachtung, eine Form von Zärtlichkeit, eine Art der Regression, eine Quelle der Freiheit, Pflicht, Vergnügen, Vereinigung mit dem Universum, mystische Ekstase, Todeswunsch oder Todeserleben, ein Weg zu Frieden, eine juristische Streitsache, eine Form, Neugier und Forschungsdrang zu befriedigen, eine Technik, eine biologische Funktion, Ausdruck psychischer Gesundheit oder Krankheit oder einfach eine sinnliche Erfahrung"

Avodah Offit (1979)

Alle diese unterschiedlichen Aspekte der Sexualität(en) und der Liebesbeziehung(en) können Thema eines Beratungsgespräches sein. 

Weiteres Angebot

SEXUALITÄT(EN)

Sexualität kann für Menschen ganz unterschiedliche Bedeutungen haben. Sie ist nicht angeboren sondern ein Konstrukt, das sich von Geburt an entwickelt und sich im Laufe des Lebens auch immer wieder verändert.

Vielleicht ist Sex nicht so wichtig in Ihrem Leben oder hat keine wichtige Bedeutung mehr. Es kann sein, dass der Sex bis jetzt nicht mal Spass gemacht hat. Wieso sollten Sie denn Sex haben? 

Sexualität als zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens, des Wohlbefinden und der Gesundheit

Erziehung, Wertvorstellungen, Überzeugungen sowie Wissen und Unwissen beeinflussen die Art und Weise wie wir unsere Sexualität und Beziehungen ausleben. Obwohl Sex sehr präsent in unserer Kultur und Gesellschaft ist, wird selten offen darüber gesprochen. Vielen fällt es schwer darüber zu reden, vor allem wenn sexuelle Schwierigkeiten oder Leidensdruck auftreten. Andere stellen sich die Frage, ob Ihre Sexualität der «Norm» entspricht (Häufigkeit, Praktiken, Dauer, OrgasMUS, sexuelle Orientierung, Beziehungsform, etc.).

Weil Sexualität bei jedem Mensch ein Schlüsselelement der eigenen Identität ist und umfassend auf die körperliche sowie psychologische Gesundheit wirkt (auch ohne Partner), macht es doch Sinn sich mit seiner Sexualität und seiner sexuellen sowie emotionale Entwicklung zu beschäftigen. Sie wirkt nämlich auf unser Wohlbefinden und hilft uns ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zugestalten.

Bei Lustkreis bekommen Sie keine Vorgaben, wie Sie Ihre Sexualität oder Ihr Liebesleben ausleben sollten, sondern ich berate Sie, damit Sie erfahren und erlernen, wie Sie ihre eigene Sexualität genussvoll und erfüllend ausleben wollen und können. Lustkreis bietet Ihnen einen Raum, wo Sie frei und vertrauensvoll über Ihre Wünsche und Bedürfnisse sprechen können. Wenn Sie Fragen, Anliegen oder Schwierigkeiten haben, begleite ich Sie ein belebendes Sexualleben zu gestalten, egal ob Sie Single oder in einer Beziehung sind.

Themen einer Sexualberatung:

  • unbefriedigende Sexualität, sexuelle Langeweile

  • sexuelle Lustlosigkeit (Appetenz- und Erregungsstörung)

  • Probleme mit Erektion oder Samenerguss

  • ausbleibender Orgasmus (Anorgasmie)

  • Schmerzen bei der Penetration (Dyspareunie, STIs)

  • Schwieriges oder unmögliches Eindringen (Vaginismus)

  • dranghaftes Verhalten (Chemsex, Sexsucht, Pornosucht

  • Beziehungsprobleme wegen non-normativer Vorlieben

oder

  • Schwierigkeiten mit dem eigenen Körperbild

  • Scham in Bezug auf die eigene Sexualität und/oder die sexuellen Fantasien.

  • Ekel oder Ängste vor dem Sex

  • Verunsicherung zur eigenen Geschlechtsidentität

  • Verwirrung zur sexuellen Orientierung

oder auch

  • Fragen zur Sexualität und Schwangerschaft

  • Coming-Out

  • Fragen nach der sexuellen "Norm" (Monogamie, offene Beziehung, Polyamorie, usw.)

  • Sexualität und Krankheit: psychische/körperliche Einschränkungen

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Liebe und Paardynamik

Liebesbeziehungen können kompliziert und anstrengend sein. Darum gehen manche Leute Partnerschaften gar nicht erst ein oder suchen ewig nach dem perfekten Lebenspartner, während andere am routinierten Paarleben und langweiliger Paarsexualität ersticken. Aber es gibt auch Paare, die bis im hohen Alter miteinander glücklich sind. Die gute Nachricht ist, Beziehung kann man lernen!

Eine Liebesbeziehung besteht meistens aus zwei (je nach Beziehungsform manchmal mehr) Personen, die sich verliebt haben und sich zum Ziel gesetzt haben, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, sich gegenseitig zu unterstützen, um gemeinsam zu wachsen. So sieht der Traum einer Beziehung aus, doch eine Partnerschaft ohne Enttäuschungen, Konflikte, Blockade oder Krisen gibt es nicht. Jede Beziehung erlebt unterschiedliche Phasen, wo jeder Partner Probleme, Lücken aber auch Stärke, Ressourcen und Lösungen mit sich bringt.

Wenn die Beziehung weniger harmonisch ist, entstehen oft Streit, Konflikte oder sogar die erste Beziehungskrise. Nicht nur die Beziehung, sondern auch die Paarsexualität verschlechtern sich. Das Paar bekommt das Gefühl sich nicht mehr zu verstehen, sich zu entfremden. Der Leidensdruck wird immer grösser, die Hoffnung diesem Teufelskreis zu entkommen schwindet, und die Gedanken kreisen über den Sinn und die Zukunft dieser Beziehung.

Viele denken, dass Sie selbst etwas falsch machen oder dass der Partner an der ganzen Situation schuldig ist. Darum erwarten viele Paare Tipps und Ratschläge, um ihre Beziehung zu verbessern oder zu retten. Ich denke, dass die grösste Hürde für Paare ist, dass sie sich oft nicht bewusst sind, dass sie zwei unterschiedliche und einzigartige Menschen sind, die eine verschiedene Biographie, unterschiedliche Erfahrungen, Vorstellungen, Bedürfnisse und Wünschen mitbringen.

Unsicherheiten, Konflikte, Blockaden oder Krisen sind keine Seltenheit und wirken meist belastend. Statt als Gefahr für die Beziehung sollten Beziehungsproblemen als Chance gesehen werden, die Beziehung zu bereichern und zu stärken. Lustkreis hilft Ihnen, das Paar als Raum für gemeinsames Wachstum und Entwicklung zu gestalten. Das heisst sich selbst besser kennen zu lernen, den Partner in seiner Einzigartigkeit zu betrachten und sich an den Unterschieden zu bereichern, um die eigene Paarkultur zu kreieren (1+1=3).

Eine Paarberatung oder Paartherapie ist kein Eingeständnis des Scheiterns ihrer Beziehung, sondern ein aktiver, oft befreiender Prozess mit einer unparteiischen und objektiven Fachperson, die Ihnen hilft, die gegenwärtigen Herausforderungen Ihrer Beziehung zu verstehen, die Paardynamik zu reflektieren und nachzuvollziehen, wie Sie gemeinsam in diese Situation gekommen sind. Eine Sitzung bei Lustkreis kann Ihnen helfen, sich von Ihren eigenen Emotionen zu lösen, die dahinterliegenden Bedürfnisse zu analysieren und somit eine andere Sichtweise auf das Problem einzunehmen. In der Erstberatung werden individuelle Wünsche, Stärken, Grenzen sowie partnerschaftliche Kompetenzen herausgearbeitet, damit Sie letztendlich in der Lage sind, eine bewusste Entscheidung zu treffen, ob und wie die Partnerschaft verändert, gelebt und auf Dauer gepflegt werden kann bzw. ob vielleicht eine einvernehmliche Trennung der bessere Weg ist. 

Themen im Fokus einer Paarberatung oder -Therapie:

  • Schwierigkeiten in der Kommunikation

  • Unterschiedliche Vorstellungen des Paarlebens (Partnerschaft, Lebensformen, Sexualität, Geschlechterrolle, Familienplanung)

  • Orientierungslosigkeit in der Beziehung, Zweifel am Fortbestand der Partnerschaft, Trennungswünsche oder Schwierigkeiten, sich von der letzten Beziehung zu verabschieden

  • unbefriedigende Sexualität (sexuelle Langeweile, Lustlosigkeit, Erektionsstörung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, ausbleibender Orgasmus)

  • Beziehungsprobleme wegen Sexsucht, Chemsex, Pornokonsum, sexuellen Vorlieben und Verhalten

  • Gewalt

oder

  • Partnersuche und Partnerwahl

  • Verführungskompetenzen, sexuelle und erotische Kommunikation

  • Umgang in einer offenen Beziehung oder Polyamorie

  • Wunsch nach einer sanften Trennung

  • Auseinanderleben, Entfremdung, Abneigung des Partners/der Partnerin

  • fehlende emotionale oder körperliche Nähe, Ängste vor Bindung

  • Umgang mit Eifersucht

  • emotionale Abhängigkeit, Verlustangst

  • Umgang mit Aussenbeziehungen, Seitensprung, Affären

oder auch Lebensphasen und -Krisen überwinden, die die Beziehung und/oder die Sexualität beeinträchtigen können

  • Familienplanung: Schwangerschaft, Geburt, unerfüllter Kinderwunsch, Abtreibung, Fehlgeburt, Unfruchtbarkeit

  • Menopause/Andropause

  • Auszug der Kinder

  • Pensionierung

  • Krankheit oder Tod des Partners/der Partnerin

Falls Sie Single sind oder Ihr Partner bei der Sitzung nicht dabei sind will, könnten Beratungen über Liebesbeziehungen und Paardynamik als Einzelsitzungen gebucht werden (s. Blogartikel «Wie kann ich meine.n Partner*in überzeugen, zu einer Paartherapie mitzugehen?»)

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Eltern werden - Paar bleiben

Eltern werden ist ein spannendes Abenteuer, das man zu zweit beginnt ohne zu wissen, wie die Reise verlaufen wird. Es ist auch eine Zeit intensiver Veränderung und Umbrüche für den Körper, die Psyche, die Partnerschaft und die Sexualität, die uns an unsere Grenzen bringen kann. Darum fühlen sich viele Menschen verunsichert und haben Mühe Familien- und Paarleben unter einen Hut zu bringen. Eltern werden ist nicht nur ein Wendepunkt im Leben, sondern auch der Zeitpunkt, der ein Abschied vom Leben zu zweit mit sich bringt. Manchmal führt er dazu, dass sexuelle Lust und sexuelles Interesse nachlassen.

Elternschaft beinhaltet neue Aufgaben und Verpflichtungen. Die Bedürfnisse des Kindes stehen im Mittelpunkt. Zwischen Müdigkeit und Alltagsroutine haben viele Paare Schwierigkeiten Freiraum für erotische Momente zu finden und oft nicht mal für sich selbst. Häufig werden (bewusste oder unbewusste) Probleme akzentuiert, die bereits vor der Geburt des Babys vorhanden waren. Dies führt leider dazu, dass viele Paare sich in der Elternschaft verlieren. Die Partnerschaft ist aber eine wichtige Säule des Familienlebens und hat eine Wirkung auf die Familiendynamik.

Wie können Sie sich diesen Herausforderungen stellen? Nichts leichter als das: pflegen Sie die Liebesbeziehung und Sexualität. Aber wie geht das?

Eltern werden und Paar bleiben ist lernbar!

 

Wir werden nicht als Eltern geboren, sondern werden es durch die Zeit und die täglichen Erfahrungen mit unseren Kindern. Um Sie dabei zu unterstützen, finden Sie zahlreiche Kurse und Ratgeber, die sich als Hauptziel vorgenommen haben, zukünftigen Eltern beizubringen, wie sie die Schwangerschaft, die Geburt, das Stillen, das Pflegen des Babys sowie die Erziehung der Kinder gemeinsam bewältigen können. In keiner Weise lernen Sie, wie Sie Ihre Beziehung stärken und schützen können, obwohl eine starke Partnerschaft und «gesunde» Beziehung die bestmögliche Stütze für ein glückliches Familienleben sind. Außerdem ist Sexualität während der Schwangerschaft oder nach der Geburt immer noch ein Tabu.

Seine Partnerschaft pflegen bedeutet Identitätsentwicklung und Selbstpflege

Diese Zeit, in der aus einem Paar eine Familie wird, ist eine neue, aufregende, bereichernde aber auch anspruchsvolle und lange Lebensphase. Ein Kind zu wünschen, zeugen und gebären ist eine lebensverändernde Erfahrung sowohl für die Frau als auch für das Paar. Schwangerschaft und Geburt hinterlassen nicht nur körperliche Spuren, sondern rufen Ängste hervor, die mit unserer Identität und eigener Geschichte als Mann und Frau verbunden sind. Sich selbst in seiner neuen Rolle zu finden und nebenbei einen Raum für die Erotik zu finden, kann überfordernd sein, so dass die Beziehung und die Sexualität auf eine harte Probe gestellt werden.

Der Übergang zur Elternschaft ist sowohl eine Krise als eine Chance. Ich möchte Ihnen helfen, diese Zeit vor allem als eine besondere Phase der Verwandlung zu sehen, die Ihnen die Gelegenheit zur Reflexion gibt sowie die Möglichkeit an sich selbst und an Ihrer Beziehung zu arbeiten. Die eigenen Vorstellungen und Erwartungen zu reflektieren aber auch Ihre persönlichen Ressourcen sowie Beziehungskompetenzen zu erkennen, sind in diesem Prozess sehr wichtig.

Eltern, die sich mit Ihrer Beziehung und Sexualität beschäftigen, steigern Ihre Chance für eine persönliche, emotionale, sexuelle, partnerschaftliche, soziale Entwicklung und Selbstverwirklichung, die zur Revitalisierung der Paarbeziehung und mehr Lebensfreude im Familienleben beitragen.

Ob Sie schon Kinder haben oder nicht, ich helfe Ihnen in folgenden Situationen:

  • Sie möchten eine Familie gründen, aber dieser Wunsch wirft bei Ihnen oder Ihrem Partner Fragen oder Ängste auf

  • Sie erwarten ein Kind und das bringt Ihre Partnerschaft und/oder Ihre Sexualität durcheinander

Lustkreis bietet auch einen Ort, wo Eltern sich als Paar wieder begegnen können, wenn:

  • Sie haben gerade ein Kind zur Welt gebracht und Ihre Beziehung ist konfliktgeladen

  • Sie haben das Gefühl, dass das Kind zu viel Raum nimmt

  • Wenn Sie das Gefühl haben, sich als Paar zu entfremden

  • Seit der Geburt des Kindes haben Sie Angst, Geschlechtsverkehr wiederaufzunehmen

  • Sie haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder spüren nichts mehr.

  • Sie haben Mühe haben, Ihre Mutter-/Vaterrolle und Frauen-/Männerrolle zu einigen

  • Sie oder ihr.e Partner*in haben Mühe den neuen Körperbild zu erotisieren

Für Eltern, die denken, dass sie keine Zeit für eine Beratung haben, zitiere ich gern den bekannten und bedeutendsten Familientherapeut Jesper Juul:

«Wenn die Erwachsenen nicht genug Zeit für sich selbst haben und die Eltern nicht für sich als Paar, dann widmen sie den Kindern unter Garantie zu viel Aufmerksamkeit. Kein Kind will Aufmerksamkeit. Es braucht Beziehung, will am Leben seiner Eltern teilhaben»

Evaluierung

Singles oder Paare wünschen sich oft eine einzelne Beratung, um mehr Klarheit, Informationen, einen neuen Blick oder neue Inputs über Ihre Sexualität und/oder Beziehung zu bekommen.  

Je nach dem was Sie interessiert oder Sie gerade beschäftigt, werden alle Ihre sexuellen Ressourcen und Grenzen Ihres sexuellen Lernens (körperliche, kognitive, persönliche und partnerschaftliche Kompetenzen) evaluiert. Es wird dann abgeklärt, welche Kompetenzen Sie noch für Ihre Sexualität und Beziehung weiterentwickeln wollen und können.

Folgende Themen kommen oft in einer sexuellen Beratung vor:

  • Partnersuche und Partnerwahl, Wiederholung des gleichen Beziehungsmusters

  • Umgang in einer offenen Beziehung / Polyamorie

  • Orientierungslosigkeit in der Beziehung, Trennungswünsche oder Schwierigkeiten sich von der letzten Beziehung zu verabschieden

  • Sexualität und Schwangerschaft

  • Verunsicherung durch die eigenen sexuellen Fantasien

  • Sex- und Pornosucht

  • Verführungskompetenzen, sexuelle und erotische Kommunikation

  • Coming-Out

  • Sexualität und Krankheit: psychische/körperliche Einschränkungen oder Behinderungen

Sexual- und Paarberatung
Sexualpädagogik

Sexuelle Bildung

Als Sexualpädagogin und Fachperson für sexuelle Gesundheit vermittle ich nicht nur Informationen zum Thema Sexualität sondern unterstütze ich, Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sexueller Orientierung, partnerschaftlicher Lebensform oder möglichen Beeinträchtigungen, ihre Sexualität als positiven und selbstbestimmten Bestandteil ihres Lebens und Gesundheit zu integrieren und auszuleben.

Als wesentlichen Beitrag zur sexuellen Gesundheit unterstützt die Sexualpädagogik die Gleichstellung der Geschlechter und der Vielfalt der Beziehungskonzepten, was auch zur Präventionsarbeit gegen (sexuellen) Gewalt beiträgt. Bei interaktiven Vorträgen, Konferenzen, Kurse und Seminare wird das kritisches Denken, ein Bewusstsein für Vielfalt und Basiskompetenzen für Selbstbestimmung und Autonomie in der eigenen Sexualität entwickelt. 

Weitere Themen der Sexualpädagogik:

  • psychosexuelle und körperliche Entwicklungen

  • Selbstwahrnehmung und Körperbewusstheit

  • emotionale Wahrnehmungsfähigkeiten

  • Gefühl der Geschlechtszugehörigkeit, sexuelle Orientierung, sexuelle Vielfalt

  • Geschlechtskrankheiten, Schwangerschaften und Verhütung

  • Kommunikation, Konfliktmanagement

  • Umgang mit Nähe und Distanz

  • Medienkompetenzen (Umgang mit Informationsquellen, Pornographie)

 

Für den Umgang mit Sexualität und sexuellen Themen im Arbeitsalltag (Alters- oder Pflegeheime, Kindergarten und Schulen, usw) können massgeschneiderte Programme zusammengestellt werden, die Ihren speziellen Bedürfnissen und Interessen Ihrer Struktur entsprechen. Bei möglichen Konflikten, unangemessenen oder missbräuchlichen Verhalten (sexualisierte Gewalt, sexuelle Belästigung) können individuelle Beratungen gebucht werden.

Workshops

Workshops

Lustkreis ist auch ein chilliger Ort für tabulose und humorvolle Gespräche, sinnliche Entfaltung oder spielerische Experimente.

 

Regelmässig sind Themen der Sexualität in Kleingruppen in Form eines Workshops, interaktiven Gesprächsrunden oder Frauen- / Männerkreise angeboten:

  • Sexualität und Elternschaft: eine Transition mit vielen Änderungen

  • Body-positivity: lernen sich schön zu finden

  • Paardynamik

  • Mit allen Sinnen lieben

  • Selbsterotik

  • Die Kunst der Verführung

  • BDSM, eine Entdeckungsreise

  • I've got a dream: offene Beziehung, Libertinage, polyamore Beziehung, usw 

Workshops
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